Nun erfolgt der Zusammenbau. Vorher ist es durchaus sinnvoll, noch einmal die Chance zu nutzen, um alle Komponenten vom Staub zu befreien.
Ein kleiner Druckluftkompressor wirkt hier Wunder. Alternativ läßt sich die alte Elektronik gut mit Isopropanol und Wattestäbchen säubern (Gut
lüften und am Besten Handschuhe tragen!!!).
Auch das Gehäuse kann schnell noch gewienert werden (Ein Kollege hat mal gesagt : "Dreckig beim Ausbau ist in Ordnung... Aber nicht beim Einbau").
Druckluft, Lappen und ein wenig Glasklar oder Seifenlauge paßt bestens. Das Ergebnis überzeugt:
Der modulare Aufbau des Gehäuses erleichtert die Reinigung enorm. Wie auf den Bildern zu sehen, ist an der Gehäuserückwand noch eine Strebe verbogen.
Ein kleiner Meinungsverstärker (in Form eines üblichen Hammers) auf glatter Unterlage vertreibt die Drehung. Hier hilft ein altest Handtuch zwischen
Werkstück und -zeug um Kratzer zu vermeiden. Danach kann die Rückwand wieder montiert werden. Das Mainboard wird wieder in seine Position gebracht
und verschraubt.
Es folgt die Montage des Netzteils sowie der Gehäusevorderwand. Sieht schon fast wieder aus wie ein PC :-)
Die Montage des Festplattenlaufwerkes im Käfig sollte vor dem Einbau geschehen (In diesem PC ist das Laufwerk hinter einer Laufwerksblende
deren Montage sich als schwierig erweist wenn das Laufwerk eingeschoben wird). Der Käfig mit Festplatte wird dann im Gehäuse verschraubt. Tipp:
Das Befestigen der Laufwerkkabel zum Controller sollte auch schon erfolgen bevor der Käfig eingebaut wird. In Desktop Gehäusen geht es gerne
eng zu, so dass man häufig Dinge wieder ausbauen muß, weil bestimmte Teile sonst nicht mehr montiert werden können). Zum Test wurde das
Floppylaufwerk provisorisch montiert. Dieses kann aber erst nach Montage der vorderen Gehäuseabdeckung eingbaut werden da der Ausschnitt
für das Laufwerk nur einen Einbau von "vorne" erlaubt.
Die vordere Gehäuseabdeckung anbringen und die Kabel mit dem Mainboard verbinden (Danke vorheriger Dokumentation ein leichtes Unterfangen).
Zu Dokumentationszwecken noch schnell ein Foto von den DIP Siwtches für die LED Anzeige machen. Zu guter letzt das Floppylaufwerk von
vorne einschieben und verschauben.
Schnell noch die Tastatur polieren und den Gehäusedeckel drauf... Fertsch. Die Installation gestaltet sich einfach. Die Festplatte
mußte nicht Low Level formatiert werden. Mit zwei Disketten (DOS 3.3) war die Sache schnell erledigt.
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